Kinderradiologie
Die Kinderradiologie ist ein Spezialgebiet der Diagnostischen Radiologie, denn unsere Patienten sind keine “kleinen Erwachsenen", dazu zählen alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren.
Die Schwerpunktausbildung zum Kinderradiologen dauert zusätzlich zum Facharzt für Diagnostische Radiologie weitere drei Jahre. Dabei geht es um die Besonderheiten der Anatomie und Krankheiten der Kinder und Jugendlichen.
Uns ist dabei die persönliche Betreuung unserer Patienten, der Kinder und Eltern wichtig. Wir legen Wert auf die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch mit den überweisenden Kinderärzten, Hausärzten, Kinderorthopäden und - Chirurgen und anderen Kollegen.
Unsere Untersuchungsmethoden in der Kinderradiologie sind:
- Magnetresonanztomographie (MRT) ohne Narkose
- Röntgen
- Ultraschall
- Computertomographie (CT) in low Dose Technik
Röntgen zur Beurteilung der Lunge oder anderer Körperteile zum Beispiel bei der Frage nach einer Fraktur (Knochenbruch) oder Röntgen der linken Hand zur Knochenalterbestimmung. Bei der Verwendung von Röntgenstrahlen geht es uns um den besonderen Stellenwert des Strahlenschutzes für unsere jungen Patienten.
Beim Ultraschall und MRT (Magnetresonanztomographie) werden die Patienten ohne Röntgenstrahlen untersucht. Die Untersuchungen werden in ruhiger und persönlicher Athmosphäre durchgeführt, und die Eltern unserer jungen Patienten können bei der Untersuchung mit dabei sein.
Für unsere kleinen Patienten gibt es Informationen zum "Raumschiffahren" in dem Buch "Paula in der Röhre". Sollte Kontrastmittel für eine Untersuchung notwendig sein, benutzen wir Betäubungs- pflaster (Zauberpflaster), damit der feine Nadelstich in die Vene kaum noch zu spüren ist.
Nach der Untersuchung geben wir Ihnen gerne Ihre Bilder per CD mit.
Und noch ein paar Tipps für unser MRT
Ihr Kind darf vor der Untersuchung normal essen und trinken. Ziehen Sie Ihrem Kind bequeme Kleidung ohne Metallteile, wie zum Beispiel Reissverschlüsse an. Schön wäre auch sein Lieblingsspielzeug oder den Lieblingsteddy oder die Lieblingspuppe ohne Metallteile zur Untersuchung mitzubringen.
Erklären Sie Ihrem Kind, dass es sich um eine völlig harmlose Untersuchung handelt, bei der man, ohne dass es weh tut, in den Körper hineinschauen kann. Während der Untersuchung sind laute Klopfgeräusche zu hören und deshalb trägt Ihr Kind zum Schutz der Ohren einen Kopfhörer.
Belohnen Sie Ihr Kind nach der Untersuchung!
Zeigen Sie selber eine positive Einstellung, denn Ihr Vertrauen überträgt sich auf Ihr Kind.